Der Löschzug Reckenfeld

Die Geschichte des Löschzuges Reckenfeld (LZR) ist eng mit der Entwicklung des größten Ortsteils außerhalb der Stadtgrenze Grevens verbunden. Der Ortsteil entstand aus einem vier Blöcke umfassenden Munitionsdepot aus dem ersten Weltkrieg. Mit steigender Wohnbebauung und Einwohnerzahl wurde 1928 der Löschzug Reckenfeld gegründet.

In den Anfängen war der LZR mit seiner „Löschspritze“ im der alten Feuerwache des Munitionslager untergebracht, später mussten die Kameraden in einen Kellerraum umziehen. Die Kameraden bauten in der Entwicklung des Löschzuges die Löschwasserversorgung durch das Anlegen von Löschwasserteichen und unterirdischen Tanks aus. 1958 erhielt der LZR sein erstes Löschfahrzeug.

Heute ist an den Ortsteil ein großes Industriegebiet, das bis an die Gemeindegrenzen zur Nachbarstadt Emsdetten reicht  angegliedert. Auch die Wohnbebauung hat in den letzten Jahren rasant zugenommen. Der eigenständige Löschzug verfügt über derzeit drei Einsatzfahrzeuge

In den Anfängen war der LZR mit seiner „Löschspritze“ im der alten Feuerwache des Munitionslager untergebracht. Später mussten die Kameraden in einen Kellerraum unter dem Haus Marienfried (heute ein Seniorenzentrum) umziehen. Erst 1986 wurde mit dem Bau eines eigenen Gerätehauses begonnen.

Das Gerätehaus des Löschzuges Reckenfeld ist 1988 an der Bahnhofstraße entstanden. Neben der Fahrzeughalle und dem angegliederten Sozialtrakt mit Schulungsraum ist eine Wohnung im Gerätehaus. Im Gerätehaus sind drei Fahrzeuge untergebracht: LF20, LF10 und MTF.

(c) Text und Fotos – Feuerwehr Greven
Quelle:
https://www.feuerwehr-greven.de/index.php?page=11